Er war Generalsekretär der Generalstaatsanwaltschaft, Präsident der Universidad Distrital de Colombia, Dozent an der Universität, Vizeminister und Stellvertretender Justizminister, Richter des Obersten Gerichtshofes und Präsident des Verfassungshofes. Aufgrund seiner Entscheidungen im Zusammenhang mit den Beschränkungen der Polizeigewalt, konstitutionelle Kontrolle der Armee, Gewaltenteilung, Richter Autonomie und die konstitutionelle Unveränderlichkeit des Obersten Gerichtshofes war Richter Gaona bekannt.
Er setzte sich auseinander gegen die Drogen-Kartellen, mit dem Auslieferungsabkommen
zwischen Kolumbien und den Vereinigten Staaten. Dieser Vorfall stellte ihm gegenüber Pablo Escobar Gaviria, Chef des Medellín Kartells. Als Gaona ums Leben kam, war er Richter des Obersten Gerichsthofes. Vor seinem Tod war er für den Fall der Folter und Todes der Ärztin und Guerillera der M19 Olga Lopez verantwortlich. Ebenfalls war er beteiligt an das Urteil gegen die Umgestaltung der Verfassung während der Regierung von Julio Cesar Turbay Ayala, die die Verurteilung von Zivilisten unter der Militär Strafjustiz vorschlug.
Sein Mord ist noch nicht geklärt und es wird gesagt, dass er auch lebendig von dem
Gerichtsgebäude rauskam.